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Neuigkeiten aus der Pressestelle des Bundesministerium der Justiz

Präsentiert durch die Anwaltskanzlei Bernd Wünsch

 

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Titel:

100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht

Quellenangabe:

Bundesministerium der Justiz

Veröffentlichung am:

1. November 2018 (Donnerstag)

Nachricht:

Zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts lud Bundesministerin Katarina Barley zur Podiumsdiskussion und Ausstellungseröffnung ins BMJV ein.

100 Jahre Frauenwahlrecht 100 Jahre Frauenwahlrecht Die Abgeordnete Marie Juchacz fand am 19. Februar 1919 zur Einführung des Frauenwahlrechts deutliche Worte: „Ich möchte hier feststellen, und glaube damit im Einverständnis vieler zu sprechen, dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.“

Am 12. November 1918 wurde in Deutschland das Frauenwahlrecht eingeführt – ein großer Meilenstein auf dem Weg zu Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Erstmals konnten Frauen wählen und auch als Repräsentantinnen gewählt werden. „Die Tatsache, dass ich hier heute als Ministerin vor Ihnen stehen kann, wäre nicht möglich gewesen, wenn im ersten Schritt nicht vor hundert Jahren das Frauenwahlrecht eingeführt worden wäre“, so Bundesministerin Barley in ihrer Begrüßungsrede.

Rund 150 Gäste waren ihrer Einladung ins BMJV an diesem Abend gefolgt und bekamen eine lebhafte Podiumsdiskussion über Feminismus heute zwischen Ministerin Barley, Autorin Margarete Stokowski („Die letzten Tage des Patriarchats“) und Moderator Robert Franken. Der Rat der Autorin und Kolumnistin Stokowski an alle Feministinnen: „Feminismus muss zu weit gehen. Sonst ändert sich nichts.“ .

100 Frauen im Porträt

Im Anschluss wurde eine Ausstellung mit 75 Porträts aus dem Buch „100 Frauen“ eröffnet. „Dass diese Ausstellung hier, im Justizministerium, eröffnet wird, hat einen ganz besonderen Symbolcharakter", erklärt Barley. „Damit die Gleichberechtigung in den Köpfen stattfindet, müssen Legislative und gesellschaftliche Entwicklung Hand in Hand gehen. Dieses Haus steht für die gesetzliche Gleichberechtigung, während diese Ausstellung anhand exemplarisch ausgewählter Frauen den Kampf für die gesellschaftliche Gleichberechtigung beschreibt.“

65 Illustratorinnen haben für das im Verlagshaus Jacoby & Stuart erschienene Buch „100 Frauen“ 100 deutsche, österreichische und Schweizer Frauen aus den vergangenen 100 Jahren und aus den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft porträtiert. Diese Frauen stehen stellvertretend für alle, die sich für die Rechte, Belange und Anerkennung von Frauen engagiert haben.

Zu den Porträtierten gehören Vorreiterinnen des Frauenwahlrechts wie Bertha von Suttner oder Helena Lange, Wissenschaftlerinnen wie Lise Meitner, Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, Frauen aus Politik, Kultur und Gesellschaft wie Elisabeth Selbert, Hanna Ahrendt, Käthe Kruse, aber auch zeitgenössische Frauen wie die Fußballerin Birgit Prinz oder Schausp



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