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Neuigkeiten aus der Pressestelle des Bundesministerium der Justiz

Präsentiert durch die Anwaltskanzlei Bernd Wünsch

 

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Titel:

CDR-Initiative diskutiert Prinzipien einer Digitalen Verantwortung

Quellenangabe:

Bundesministerium der Justiz

Veröffentlichung am:

2. April 2019 (Dienstag)

Nachricht:

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat gemeinsam mit den Unternehmen Deutsche Telekom, Miele, Otto Group, SAP, Telefónica und ZEIT Online einen gemeinsamen Prozess zur Entwicklung von Leitlinien für eine Corporate Digital Responsibility (CDR) angestoßen.

CDR-Initiative diskutiert Prinzipien einer Digitalen Verantwortung - Bild vom Podium mit Katarina Barley CDR-Initiative diskutiert Prinzipien einer Digitalen Verantwortung

Die Ergebnisse wurden am 2. April 2019 im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz von Bundesministerin Dr. Katarina Barley und Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Unternehmen der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Als Gesetzgeber geben wir klare Regeln vor, aber in der Praxis müssen Unternehmen Datenschutz und Datensicherheit mit Leben füllen. Unternehmen tragen Verantwortung dafür, was mit den Daten geschieht, die sie von ihren Kunden erhalten. Daten müssen sicher sein vor Missbrauch und Diebstahl. Ich bin den hier teilnehmenden Unternehmen dankbar für ihr Engagement. Sie gehen mit gutem Beispiel voran. Heute legen wir die Grundlage für das, was in wenigen Jahren zum Standard gehören wird.“
Dr. Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz

Gemeinsam mit Vertretern von bereits beteiligten, aber auch neuen interessierten Unternehmen, Zivilgesellschaft und Politik wurden acht Prinzipien diskutiert, die als Richtschnur in dem CDR-Prozess eingehen sollen. Diese sind:

  1. Unternehmen sollten die Selbstbestimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher gewährleisten und fördern.
  2. Unternehmen sollten die digitale Transformation als Mittel sehen, die gesellschaftliche Teilhabe zu erhöhen und in den Dienst der Nachhaltigkeit stellen. Dazu gehört auch, die Frage zu stellen, ob gewisse Technologien überhaupt von Nöten sind (Chancen- Risikoabschätzung).
  3. Unternehmen sollten im Prozess der digitalen Transformation versuchen, niemanden zurückzulassen.
  4. Unternehmen sollten im Prozess der digitalen Transformation technische Abhängigkeiten der Verbraucherinnen und Verbraucher vermeiden.
  5. Unternehmen sollten den gesellschaftlichen Diskurs fördern und Aufklärung betreiben.
  6. Unternehmen sollten Datenschutz und Privatheit sicherstellen („privacy by default“ / „privacy by design“).
  7. Unternehmen sollten interoperable Technologien anbieten.
  8. Unternehmen sollten bereits in der Entwicklung neuer Technologien hohe IT- Sicherheitstandards sicherstellen und zukünftig notwendige Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen.

Ziel ist es, digitale Verantwortung zu einer Selbstverständlichkeit für Unternehmen aller Branchen werden zu lassen. Die ‚ehrbaren Kaufleute‘ sollen dadurch auch einen echten Marktvorteil gewinnen.
Und die Verbraucherinnen und Verbraucher gewinnen einen besseren Überblick darüber, wie Unternehme



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